Disclaimer: See Part I

Summary: See Part I

Dedicated to: Alle die mich bis jetzt in dieser Sache unterstützt haben:)

PART IV

By Shiantara

Tuvok´s Büro 1630

Tuvok saß in seinem Büro und ging durch die letzten Berichte der einzelnen Gruppenleiter.

Insgesamt war die Sicherheit perfekt organisiert und ,wie die Menschen sagen würden "Fit wie ein Turnschuh"; Er als Vulkanier bevorzugte jedoch den Ausdruck "äquivalent".

Er wollte soeben seinen Terminal schließen, als ihm auffiel, daß Cpt. Janeway und Commander Chakotay die Crew- Reporte noch nicht in den Computer übertragen hatten.

Er entschloß sich den Cpt. zu kontaktieren und nachzufragen, ob es Probleme gäbe.

"Tuvok an Janeway"

***

Zur gleichen Zeit in Janeways Quartieren

Kathryn und Chakotay waren kurz davor sich zu küssen, als sich plötzlich Kathryns Kommunikator aktivierte.

"Tuvok an Janeway " hörten sie Tuvoks Stimme.

Beide stöhnten auf ,lehnten ihre Stirn aneinander und verdrehten die Augen.

"Na Toll," dachte sich Kathryn "Tuvoks perfektes Timing. Ob er wohl irgendwo eine Kamera montiert hat um mich und Chakotay daran zu hindern uns näher zu kommen???"

Kathryns Gedankengänge wurden davon abgelenkt, daß sie hörte wie Chakotay leise in ihr rechtes Ohr flüsterte "Bitte laß mich ihn von einer Luftschleuse aus ins All befördern!!"

Kathryn lachte leise,

" Wenn du noch Hilfe brauchst, ich bin jederzeit zu haben" sagte sie in einer tiefen samtigen Stimme, die keinen Zweifel daran ließ, daß ihr die Doppeldeutigkeit ihrer Worte absolut klar war.

Chakotay schaute sie überrascht an,fasste sich aber wieder schnell,als Kathryn ihren Kommunikator aktivierte.

"Janeway hier. Tuvok was gibt es?"

***

Tuvok´s Büro

"Janeway hier."Tuvok,was gibt es?" kam nach einer halben Ewigkeit die Antwort seines Captains.

Tuvok hob eine Augenbraue, als er den etwas gereizten Unterton in der Stimme von Janeway wahrnahm.

"Ich wollte sie nur fragen Cpt. , ob die Crew-Reporte schon fertiggestellt sind", sagte Tuvok fachlich.

"Ja sind sie, ich übertrage sie in dieser Minute in den Computer. Ach und Tuvok?"

"Ja Captain?"

"Ich erwarte sie heute Abend bei der Weihnachts- Feier, alter Freund!"

"Darf ich sie darauf aufmerksam machen Captain, daß........"

"Keine Widerrede Tuvok, Befehl des Captains!!Und tragen sie etwas ziviles, es sind keine Uniformen gestattet!"

"Aye Captain" gab Tuvok nach.

"Dann bis heute Abend, Janeway Ende"

Tuvok war nicht wohl bei dem Gedanken zu der Weihnachts - Feier zu gehen, denn auf Vulkan gab es so etwas nicht. Doch er verstand auch , daß die Menschen an Bord des Schiffes dieses Fest brauchten um mit Freunden zusammen zu feiern und sich gemeinsam an die geliebten Menschen zuhause erinnern zu können.

Doch vorerst hatte er noch Dienst. Und so begab sich Tuvok wieder auf die Brücke.

***

Janeways Quartiere

Chakotay und Kathryn standen immer noch Stirn an Stirn hinter der Couch.

"Ich denke es ist besser wenn ich jetzt gehe", meinte Chakotay leise.

"Ja vielleicht," stimmte ihm Kathryn zu " ich muß auch noch zum Doctor und meine "Bauchschmerzen" bekanntgeben"sagte sie mit einem leichten Schmunzeln.

Chakotay lachte in sich hinein, diese Frau hörte doch nie auf ihn zu überraschen.Mal dachte er er kenne sie jetzt vollkommen und verstünde sie, doch dann schaffte sie es ihn, mit einer unerwarteten Tat aus den Fugen zu werfen.

Chakotay löste sich mit einem leichten Seufzen von ihr und begab sich in Richtung Tür.

"Chakotay!",rief Kathryn ihm nach.

"Ja" antwortete er und dreht sich zu ihr um.

"Ich würde mich freuen, wenn wir heute zusammen zur Feier gehen, sagen wir gegen 1930 hier?"fragte sie ihn.

Chakotay nickte lächelnd mit seinem Kopf "Dann bis heute Abend, mein Santa Claus", sagte er und suchte schnell das Weite als er Kathryns Blick sah.

***

Toms Quartier 1700

Tom saß in seinem Quartier herum und schaute zerknirscht seine blaue Haut an.Nachdem er sich den Nachmittag mit Lesen und dem Programmieren des neuen Holodeckprogrammes , für B´Elanna und sich, vertrieben hatte, gab es praktisch nichts mehr für ihn zu tun um seiner Langeweile ein Ende zu berreiten.

Er stand von der Couch auf und machte sich daran das Geschenk für B´Elanna zu verpacken.

Es war eine wundeschöne silberne Kette von Kentua IV mit mehreren kleinen dunkelroten Steinen, welche die Kentuaner "Tränen der Erde" nannten.

Sie waren so dunkel,daß sie schon fast an Blutstropfen erinnerten.

In der Mitte hatte der Goldschmied eine großen schwarzen Stein eingearbeitet, den "Stein der Schöpfung"wie der Handweker ihn gennannt hatte, welcher an einen Opal erinnerte, doch hatte er einen leichten Blaustich.

Tom war sicher, daß er B´Elanna gefallen würde.

Sie besaß ein Kleid, daß fast genau die gleiche Farbe der kleinen Steine hatte und der schwarze Stein passte perfekt zu ihren Haaren.

Allen im allem war er sehr zufrieden mit dem Geschenk.

Eigentlich hatte er vorgehabt ihr das Geschenk bei der Feier zu geben, doch das war nun wohl nicht mehr möglich; er würde es ihr sehr zu seinem Bedauern morgen geben müßen.

***

Kathryn war auf dem Weg zu Krankenstation und kurz nachdem sie diese betratt kam auch schon der Doctor aus seinem Büro.

"Kann ich ihnen helfen Captain" fragte er

"Ja, allerdings hoffe ich!", brachte Kathryn gepresst heraus, während sie sich an ihren Bauch fasste.

"Was ist passiert?"fragte der Doctor Janeway , als er sie zu einem Bio Bett geleitete.

"Ich habe heute mittag bei Neelix eine neues Gericht probiert und ca. vor einer Viertelstunde fingen die Bauchschmerzen an!"stöhnte Janeway.

"Hmmmm" brummelte der Doctor " ich werde ihnen eine Hypospray gegen die Schmerzen geben, danach sollte alls wieder in Ordnung sein;

Es bewirkt, daß sie sich Krämpfe in ihrem Magen beruhigen.

Ich werde mit Neelix nacher ein Wort sprechen, daß er dieses Gericht heute abend nicht serviert, und auch sonst nicht mehr.Es scheint nicht verträglich zu sein.

"Danke Doctor", sagte Janeway und stand wieder auf.

"Kann ich jetzt gehen?"fragte sie.

"Natürlich Captain, sie können innerhalb der nächsten Stunde wieder etwas essen.", antwortete der Doctor und wandte sich wieder seinen medizinischen Geräten zu.

Kathryn zuckte sie Schultern und ging in Richtung Ausgang, als sie sich nocheinmal umdrehte und

"Bis heute Abend Doctor " rief.

Dann verließ sie die Krankenstation in Richtung ihrer Quartiere.

Immerhin mußte sie jetzt noch ein neues Geschenk für Chakotay besoregn, denn ihr altes passte nach den Entwicklungen von heute nachmittag nicht mehr so ganz, denn es war ein alter Plan, des Segelschiffes USS VOYAGER aus dem 18 Jhdt.

Und so lief Kathryns Kopf auf Hochtouren was sie ihm schenken könnte.

TO BE CONTINUED!!

Na wollt ihr mehr?? Dann schreibt mir eure Meinung, jeder braucht etwas Bestätigung;))